Reproduktionskontexte

Das Modell der Reproduktionskontexte ordnet die heterogene institutionelle Struktur der Erwachsenen- und Weiterbildung in Abhängigkeit von der Frage, wie sich Organisationen Ressourcen (durch Verträge oder Aufträge) und Legitimationen (durch den Verweis auf öffentliche oder private Interessen) beschaffen. Die Kombination beider Merkmale führt zur Unterscheidung der vier Reproduktionskontexte der Gemeinschaften, des Staates, der Unternehmen und des Marktes, in denen je unterschiedliche Typen von Weiterbildungseinrichtungen agieren. ► Kap. 20